Das Fach Gesellschaftswissenschaften

Gesellschaftswissenschaften:

  • Gesamtheit der Wissenschaften, die sich mit dem gesellschaftlichen Leben befassen. Dazu gehören z.B. Geografie, Ethik, Geschichte, Sozialkunde, Wirtschaft und Recht.
  • Wahlpflichtfach Gesellschaftswissenschaften beinhaltet Themen, die auf unterschiedlichste Weise auf diese Fächer bezogen werden
  • Auseinandersetzung mit der Komplexität des menschlichen Zusammenlebens in historischen, räumlichen, politischen und wirtschaftlichen Dimensionen
  • Erwerb von Kompetenzen in engem Bezug zu genannten Fächern
  • Modulare Gestaltung des Faches (5 Module) orientiert sich an globalen Entwicklungsprozessen
  • Analyse von Trends innerhalb der Bereiche wie z.B. Bevölkerungsentwicklung, Individualisierung, Kommunikation, Arbeitsmarkt, Konsum, Umweltprobleme, …
  • Überwiegend Projektlernen, das heißt u.a. Computerrecherche, Auswertung von Statistiken und anderem Quellenmaterial, Erarbeitung von Referaten, Plakaten, Power Point Präsentationen
Wissensgesellschaft

Themen im Unterricht

Module (laut Lehrplan):

  1. Gesellschaft denken

          Ausgangspunkt – Begriff Gesellschaft

          Geschichtliche Zusammenhänge und soziologische Aspekte

          Zusammenleben in der Gesellschaft

          Verschiedene Gesellschaften, speziell Diktatur (Beispiel Stalin)

2. Wandel der Arbeitswelt

          Strukturwandel in der Gesellschaft

          Regionale und globale Folgen

          Kinderarbeit

3. Konsumverhalten und Lebensstile

          Veränderungen des Konsumverhaltens unter verschiedenen Bedingungen

          Produktketten verschiedener Konsumgüter und Nachhaltigkeit

          Rolle von Werbung und Verbraucherschutz

4. Kommunikation im Alltag

          Kommunikationsverhalten

          Notwendigkeit von Kommunikationsregeln

          Möglichkeiten der Kommunikation in der modernen Gesellschaft

          Kommunikationsmodelle und Präsentationstechniken

5. Individualisierung als gesellschaftlicher Trend

          Wandel sozialer Beziehungen

          Veränderung klassischer Familienstrukturen und Rollen

          Zunehmende Wahlfreiheit und Selbstbestimmung